Häufige Fragen & Antworten (FAQ)
Wie lange dauert der enzymatische Débridement-Prozess?
Die Dauer variiert je nach Wundgröße und Exsudatmenge, in der Regel zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen.
Ist enzymatisches Débridement schmerzfrei?
Ja, da es auf den natürlichen Enzymen des Körpers basiert, ist es in der Regel schmerzarm, kann aber bei infizierten Wunden Schmerzen verursachen.
Für welche Wundtypen ist enzymatisches Débridement geeignet?
Vor allem für chronische Wunden und Dekubitus, bei denen konservative Methoden nicht ausreichen, um nekrotisches Gewebe zu entfernen.
Kann das enzymatische Débridement allein die Wundheilung fördern?
Es unterstützt den natürlichen Reinigungsprozess, sollte aber in ein ganzheitliches Wundver-sorgungskonzept integriert werden, das auch Druckentlastung und adäquate Wundauflagen umfasst.
Welche Risiken sind mit enzymatischem Débridement verbunden?
Hauptsächlich besteht das Risiko einer unzureichenden Entfernung von Nekrosen oder einer verlängerten Behandlungsdauer, wenn das Wundmilieu nicht optimal kontrolliert wird.
Wie oft sollten die Enzympräparate erneuert werden?
Das hängt vom Hersteller und dem Wundzustand ab – in der Regel erfolgt ein Wechsel alle 2 bis 3 Tage.
Ist enzymatisches Débridement teurer als andere Methoden?
Die Kosten können höher sein als bei einfachen mechanischen Methoden, jedoch ist es oft kosteneffizient, wenn man die bessere Wundheilung und geringere Komplikationsrate berücksichtigt.